Nachdem meine Vitrine im Vorhaus meines Bauernhofes aus allen Zinken platzte, beschloss ich, 2015 aus meiner bis dato genutzten Garage einen Schauraum einzurichten.

Ein wahrhaft gelungenes Projekt, wo meine Freunde und Kunden in Ruhe und heimeliger Atmosphäre ihr persönliches Schmuckstück aussuchen können. Mittlerweile hat es sich bewährt, dass Trachtenliebhaber auch ihr „Gwandl“ mitbringen, um für sich und letztlich ach für mich selbst Gewissheit haben, das richtige Accessoir gefunden zu haben.

Eine kleine Tischlerei war schon lange mein eigen. Doch in den letzten 3 Jahren kamen meine Holzbearbeitungsmaschinen nur noch kaum oder gar nicht mehr zum Einsatz. Maschinell kommt jetzt nur mehr meine Laubsäge, Schleifmaschine, Bandsäge und feinstes Fräswerkzeug zum Einsatz. In vielen kleinen Fächern und Laden finden sich mittlerweile tausende Kleinteile für meine Schmuckerzeugung.

​Es ist mit gelungen mein Hobby zum Beruf zu machen. Jetzt ist mein Beruf zur Berufung geworden. Es gibt noch viele Ideen in meinem Kopf, deren Umsetzung aber noch die nötige Zeit brauchen.

Meine ersten zaghaften Versuche, meinen Schmuck zu präsentieren, machte ich in meiner unmittelbaren Umgebung bei Festveranstaltungen in unserem Bezirk. Mein „Tun“ erweckte Neugier und teilweises Staunen, sodass ich die letzten 2 Jahre immer öfter, und auch größere Veranstaltungen besuchte.

2017 führten mich meine Wege zu den „Goiserer Gamsjagatage“ zum Narzissenfest ins Ausseerland, Rieder Messe, Brauchtumsmesse Klagenfurt und selbstverständlich besuche ich weiterhin aus unsere örtlichen Großveranstaltungen. Mein persönliches Highlight erwartet mich im Februar 2018: Die hohe Jagd in Salzburg. Wer hier geschäftlich besteht, der hat den richtigen Weg gefunden.